Segelurlaub in Norddeutschland
Kaum eine Art des Urlaubens erzeugt vor dem inneren Auge eine ähnliche Flut an Bildern wie das Segeln auf hoher See. Auf einem Segelschiff mitreisen kann man auf ganz unterschiedliche Arten von der Teilnahme am Kurs einer Segelschule, über einen Ausflug als bloßer Passagier bis hin zu mehrtätigen Törns durch Nord- und Ostsee.
Ein guter Einstieg: der Segelkurs.
Vermutlich macht es am ehesten Sinn, wenn Sie zunächst einen mehrstündigen Ausflug auf See in einem Segelschiff buchen. Denn der Seegang ist, insbesondere für Ihren Magen, durchaus gewöhnungsbedürftig. Meist verfliegt diese Übelkeit aber schnell wieder und macht einem anderen Gefühl Platz: dem von großer Weite, einem breiten Horizont und der Frische des Seewinds im Nacken.
Auf diese Weise vom Segelfieber infiziert sollten Sie zunächst einen Kurs an einer Segelschule belegen. Denn für eine solide Grundausbildung an Bord gibt es keinen Ersatz und für das Erlernen der Theorie fehlt bei einer mehrtägigen Reise oft die Zeit, da die verschiedenen Wachen wenig Zeit dafür lassen. Mehr als der eine oder andere Tipp im Rahmen der Backschaft fällt da selten ab.
Im Urlaub die Segel setzen.
Wenn Sie trotzdem mehr auf "learning by doing" stehen, dann können Sie selbstverständlich auch gleich eine mehrtägige Reise auf einem Segelschulschiff buchen und die verschiedenen Fertigkeiten wie Segel Hissen, Navigieren und Steuern während des Törns erlernen. Wundern Sie sich nicht über das Schwanken Ihrer Schritte, wenn Sie nach mehreren Tagen auf See wieder festen Boden betreten. Der Seemannsgang ist keine Erfindung von Filmschaffenden.
Sollten Sie dieser Seereise endgültig davon überzeugt sein, mit dem Segeln Ihr ganz persönliches neues Hobby gefunden zu haben, dann wird es gegebenenfalls Zeit, sich über ein eigenes Boot Gedanken zu machen. Ein guter Einstieg hierfür ist das Internetangebot von Boatoon. Hier finden Sie neben neuen auch gebrauchte Boote sowie das notwendige Zubehör. Schon vor Ihrem ersten Segelkurs können Sie sich dort mit bootstauglicher Kleidung eindecken. Dann kann es schon bald an Bord gehen und es heißt: Leinen los.
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